Charlotte Kallas beste Dehnübungen beim Laufen
Vergessen Sie nicht die Beweglichkeitsübungen, bevor Sie sich auf den Weg zum Lauf des Tages machen. Hier sind die drei Lieblingsdehnungen von Charlotte Kalla!
Zwischen Mai und November tauscht Charlotte Kalla ihre Langlaufskier gegen Laufschuhe. Es gibt viele Tipps, wie Sie schneller laufen und Ihr Training optimieren können, um schnelle Ergebnisse zu erzielen. Eine einfache Sache, die einen sofortigen Effekt hat und für den Körper Gold wert ist, die aber von vielen vernachlässigt wird, ist das richtige Aufwärmen vor dem Lauf.
Charlotte Kalla beginnt ihr morgendliches Training normalerweise mit ein paar Mobilitätsübungen, um ihre Hüften und ihren Brustkorb zu öffnen.
- "Als Skilangläuferin arbeite ich sehr frontal, eine Haltung, die viele Menschen auch im Arbeitsalltag einnehmen, wenn sie vor dem Computer sitzen. Daher ist es schön und wichtig, mit den stabilisierenden Muskeln im Rücken zu arbeiten und sich in der Beweglichkeit zu dehnen. Gleichzeitig ist es wichtig, die Hüften zu öffnen, bevor man zum Laufen geht", sagt Charlotte Kalla.
Sehen Sie sich die drei Dehnübungen von Charlotte Kalla an, die Sie vor dem Laufen machen sollten.
Übung 1: Eidechsenhaltung
So geht's: Knien Sie sich auf den Boden. Machen Sie dann mit einem Bein einen großen Schritt nach vorne und schieben Sie sich mit dem Fokus auf die Hüfte nach vorne, bis Sie eine Position erreichen, in der sie sich streckt. Bringen Sie gleichzeitig den Oberkörper nach vorne und legen Sie die Unterarme auf der Innenseite des vorderen Fußes auf den Boden. Kommen Sie mit dem Oberkörper wieder hoch und wiederholen Sie die Übung. Wechseln Sie dann die Beine.
Denken Sie daran: Schieben Sie die Hüfte nach vorne, bevor Sie die Übung beginnen.
Übung 2: Hüftöffner Kniebeugen
So geht's: Stellen Sie sich mit den Füßen zusammen. Gehen Sie mit einem Fuß zwei Fußlängen nach vorn. Drehen Sie dann den Fuß eine Vierteldrehung nach außen und gehen Sie erneut zwei Fußlängen, diesmal zur Seite. Sie haben nun die Ausgangsposition der Übung erreicht. Machen Sie drei Kniebeugen, die erste mit dem Oberkörper nach vorne, die zweite mit dem Oberkörper nach rechts und die dritte mit dem Oberkörper nach links. Wiederholen Sie die Übung noch viermal, bevor Sie die Beine wechseln.
Denken Sie daran: Ihre Augen und Ihr Oberkörper sollten sich in einer geraden Linie befinden, d. h. wenn Sie Ihren Oberkörper nach links drehen, sollten Ihre Augen das Gleiche tun. Bemühen Sie sich um eine gerade Haltung.
Übung 3: Kniebeugen
So geht's: Stellen Sie sich mit den Füßen hüftbreit auseinander vor eine Wand, mit dem Gesicht zur Wand. Der Abstand zur Wandbasisras hängt davon ab, wie beweglich Ihre Brustwirbelsäule ist. Strecken Sie die Arme gerade nach oben und gehen Sie dann langsam in die Hocke, ohne dass die Arme die Wand berühren. Bei dieser Übung werden Sie schnell Fortschritte sehen, da Sie sich der Wand immer weiter nähern können.
Denken Sie daran: Spannen Sie den Bauch an, halten Sie den Rücken gerade und drücken Sie die Knie in die gleiche Richtung wie die Füße. Der Körper sollte gerade nach unten und oben gehen, ohne dass der Oberkörper nach vorne fällt.
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FOTO : Lisa Kronander/Handwerk
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